Der genaue Zeitpunkt für den Schnitt von Ziersträuchern hängt von der jeweiligen Sorte ab. Die Blüten der Ziersträucher sitzen am einjährigen Holz, zum Teil auf letztjährig gewachsenen Trieben, zum Teil auf denen, die in diesem Jahr neu nachwachsen.
Der Schnittzeitpunkt wirkt sich auf die Blütenfülle aus und beeinflusst zudem, wie stark die Sträucher austreiben. Ein Blick auf die unterschiedlichen Reaktionen der verschiedenen Arten auf Schnittmaßnahmen lohnt sich also in doppelter Hinsicht.
Sommerblühende Sträucher
Die meisten Ziersträucher blühen im frühen Sommer. Die größte Blütenpracht erreichen Sie mit einem Rückschnitt im Frühjahr. Steigt die Temperatur über die Null Grad Marke, ist der richtige Zeitpunkt gekommen. Der Schnitt vor dem Blattaustrieb wirkt wachstumsfördernd und sorgt für kräftige Triebe und zahlreiche, große Blüten.
Hohe Sommersträucher schneiden
Sträucher wie Flieder, Hortensie oder der Garteneibisch zählen zu den hohen Sträuchern. Sie vertragen einen jährlichen Auslichtungsschnitt. Entfernen Sie alle Triebe, die im Vorjahr Blüten getragen haben, auf kurze Stummel zurück. Alle zwei bis drei Jahre entnehmen Sie zusätzlich die ältesten Triebe, um den gesamten Strauch zu verjüngen. Alternativ schneiden Sie den gesamten Strauch etwa dreißig Zentimeter über dem Boden ab und erziehen in den folgenden Jahren eine neue Krone. Diese Schnitttechnik empfiehlt sich besonders für alte Sträucher, bei denen zahlreiche Triebe stark verholzt sind.
Sommerblühende Zwergsträucher schneiden
Klein bleibende Sträucher wie Lavendel oder Sommerheide brauchen jährlich einen kräftigen Schnitt, da sie sonst schnell innen verschatten. Schneiden Sie die Sträucher im Frühjahr auf etwa Handbreite vom Boden zurück. Sie treiben dann frische junge Triebe aus und blühen üppig.
Frühblühende Sträucher
Manche Sträucher blühen, bevor die ersten Blätter an den Trieben erscheinen. Sie bevorzugen einen Schnitt nach der Blüte. Dadurch hat der Strauch den ganzen Sommer Zeit, neue Zweige mit Blütenknospen für das kommende Jahr anzulegen.
Der richtige Schnitt
Schneiden Sie bei frühblühenden Gehölzen ältere, verblühte Triebe ab. Lassen Sie dabei etwa zwei Augen stehen. Junge Triebe kürzen Sie ein oder belassen Sie diese für die Blüte im kommenden Jahr. Sehr holzige Zweige schneiden Sie an der Basis ab, damit diese sich durch Neutriebe verjüngen. Bei besonders alten Gehölzen kann es nötig sein, den Strauch radikaler zu schneiden.
Ziersträucher ohne Schnitt
Nicht alle Ziersträucher brauchen einen regelmäßigen Schnitt. Bei Magnolie, Blumenhartriegel und Zaubernuss schneiden Sie am besten nie. Sie wirken vor allem durch den knorrigen Wuchs und blühen auch ohne Hilfe jährlich üppig.
Flieder, Schneeball und Felsenbirne sind pflegeleicht und blühen auch reichlich ohne Schnitt. Ab und an empfiehlt sich dennoch der Schnitt um die Sträucher in Form zu bringen und um zu verhindern, dass die Triebe zu verholzen. Orientieren Sie sich dabei an den hohen sommerblühenden Sträuchern.
Der genaue Zeitpunkt für den Schnitt von Ziersträuchern hängt von der jeweiligen Sorte ab. Die Blüten der Ziersträucher sitzen am einjährigen Holz, zum Teil auf letztjährig gewachsenen Trieben, zum Teil auf denen, die in diesem Jahr neu nachwachsen.
Der Schnittzeitpunkt wirkt sich auf die Blütenfülle aus und beeinflusst zudem, wie stark die Sträucher austreiben. Ein Blick auf die unterschiedlichen Reaktionen der verschiedenen Arten auf Schnittmaßnahmen lohnt sich also in doppelter Hinsicht.
Sommerblühende Sträucher
Die meisten Ziersträucher blühen im frühen Sommer. Die größte Blütenpracht erreichen Sie mit einem Rückschnitt im Frühjahr. Steigt die Temperatur über die Null Grad Marke, ist der richtige Zeitpunkt gekommen. Der Schnitt vor dem Blattaustrieb wirkt wachstumsfördernd und sorgt für kräftige Triebe und zahlreiche, große Blüten.
Hohe Sommersträucher schneiden
Sträucher wie Flieder, Hortensie oder der Garteneibisch zählen zu den hohen Sträuchern. Sie vertragen einen jährlichen Auslichtungsschnitt. Entfernen Sie alle Triebe, die im Vorjahr Blüten getragen haben, auf kurze Stummel zurück. Alle zwei bis drei Jahre entnehmen Sie zusätzlich die ältesten Triebe, um den gesamten Strauch zu verjüngen. Alternativ schneiden Sie den gesamten Strauch etwa dreißig Zentimeter über dem Boden ab und erziehen in den folgenden Jahren eine neue Krone. Diese Schnitttechnik empfiehlt sich besonders für alte Sträucher, bei denen zahlreiche Triebe stark verholzt sind.
Sommerblühende Zwergsträucher schneiden
Klein bleibende Sträucher wie Lavendel oder Sommerheide brauchen jährlich einen kräftigen Schnitt, da sie sonst schnell innen verschatten. Schneiden Sie die Sträucher im Frühjahr auf etwa Handbreite vom Boden zurück. Sie treiben dann frische junge Triebe aus und blühen üppig.
Frühblühende Sträucher
Manche Sträucher blühen, bevor die ersten Blätter an den Trieben erscheinen. Sie bevorzugen einen Schnitt nach der Blüte. Dadurch hat der Strauch den ganzen Sommer Zeit, neue Zweige mit Blütenknospen für das kommende Jahr anzulegen.
Der richtige Schnitt
Schneiden Sie bei frühblühenden Gehölzen ältere, verblühte Triebe ab. Lassen Sie dabei etwa zwei Augen stehen. Junge Triebe kürzen Sie ein oder belassen Sie diese für die Blüte im kommenden Jahr. Sehr holzige Zweige schneiden Sie an der Basis ab, damit diese sich durch Neutriebe verjüngen. Bei besonders alten Gehölzen kann es nötig sein, den Strauch radikaler zu schneiden.
Die Mischung macht’s
Damit das ganze Jahr über blühende Sträucher ihren Garten zum Leuchten bringen, achten Sie beim Kauf von Ziergehölzen auf eine gute Mischung. Früh- und spätblühende Arten lassen sich gut kombinieren und sorgen für durchgehende Farbenpracht. Als Hecke angepflanzt empfiehlt es sich, hohe und niedrige Sträucher abzuwechseln, um kahle Stellen zu vermeiden. Verwenden Sie für Hecken vor allem Sträucher, die an den diesjährigen Trieben Blüten bilden. Sie blühen trotz des regelmäßigen Heckenschnittes.
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